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| Autor | Thema: Niedervoltlampen im Haus? |
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| hemmenlos Ganz neu hier  ID # 40 |
 erstellt:
21. Juli 2009 15:05  
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pm 
mail Guten Tag, ich stehe kurz vor der Fertigstellung meines Hauses. Jetzt bin ich gerade beim Thema Licht. Wußtet Ihr, dass nur 5 % der Energie einer Glühbirne in Helligkeit verwandelt wird, der Rest ist wärme. Naja. Deshalb überlege ich, eventuell auf LEDs oder hqi Technik zu setzen. Die scheinen ja sogar in Sachen umweltschutz und stromverbrauch der normalen energiesparlampe den rang abzulaufen, die außerdem wegen ihres Quecksilbergehalts auch kaum entsorgbar ist. Nun ist die Anschaffung von LEDs nicht gerade billig, auch das Licht könnte auf die Dauer nerven, und hqi-Lampen eignen sich wahrscheinlich bloß für küche, flur und bad. Aber wer hat erfahrungen mit niedervoltleuchten? Theoretisch könnte man doch die ganze Hausbeleuchtung auf 12 V-Basis installieren. Ist das sinnvoll? wer hat da erfahrungen? schönen tag allerseits |
Beiträge: 6 | Mitglied seit: Juli 2009 |
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| Melegrian Administrator ID # 1 |
erstellt:
28. Juli 2009 10:17
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pm
mail 
hp Hallo, ja sicherlich, eine Glühbirne setzt sehr viel Energie in Wärme um, die von Mitte September bis Ende April jedoch nicht nutzlos vergeudet wird, sondern der Raumerwärmung zu Gute kommt. Da es sich bei der Glühbirne um einen "Heizkörper" handelt, der die Wärmeenergie hauptsächlich als Strahlungswärme abgibt und nur recht wenig als Kollektorwärme, ist die zentrale Anbringung des Leuchtkörpers als Deckenstrahler eher noch von Vorteil. Kollektorwärme erwärmt die Luft, Strahlungswärme erwärmt hingegen die Gegenstände im Raum, sowie die Wand-, Decken und Bodenflächen. Bei der Sonnenenergie handelt es sich letzdendlich ebenfalls um reine Strahlungswärme. Man könnte sagen, erst Strahlungswärme und Kollektorwärme im Zusammenspiel sorgen gemeinsam für ein gesundes Raumklima. Von Mai bis September, wo wir kaum auf zusätzliche Heizquellen angewisen sind, wird im Allgemeinem auch nur wenig zusätzliches Licht benötigt, da es ja tagsüber recht lange hell ist. Sicherlich geht diese Rechnung nicht ganz auf, doch eine einzige Straßenlampe verbraucht immer noch sehr viel mehr an Energie, als ein einzelner Haushalt einsparen könnte. Habe mich bisher noch nicht eingehend mit dem Thema beschäftigt, doch soll die normale Glühlampe immer noch ein Lichtspektrum liefern, mit dem die menschliche Psyche am besten klar kommt. MFG Mele ----------------------- Sprichwort - Nicht wider die Natur handeln fördert der Dinge gedeihen. |
Beiträge: 23 | Mitglied seit: März 2005 |
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| hemmenlos Ganz neu hier ID # 40 |
erstellt:
06. August 2009 10:08
zitat
pm
mail Hallo Melegrian, also das ist ja eine interessante Theorie, dass man sich die 95 % Wärmabstrahlung der Glühbirne zwischen September und April als Heizkörper zunutze machen und sie wegen ihrer Strahlungswärme bevorzugt in Deckenleuchteneinsetzen sollte. Das würde ja die ganze Diskussion um Energiensparbilanzen auf den Kopf stellen. Wenn Wärme entsteht und sinnvoll nutzbar gemacht werden soll, braucht man einen geeigneten Wärmespeicher. Die Wände infolge der Strahlungswärme der Glühbirne als einen solchen hinzustellen, erscheint mir als einigermaßen absurd. Sorry, da muss man, finde ich, trennen. Wärmespeicher hat mit geeigneter Dämmung vordergründig zu tun, Glühbirnen aber doch eher mit Stromverschwendung! (verfasst von lampen-experte.de) |
Beiträge: 6 | Mitglied seit: Juli 2009 |
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| hemmenlos Ganz neu hier ID # 40 |
erstellt:
27. Januar 2010 09:39
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pm
mail Ich für meinen Teil habe jetzt meine Räumlichkeiten mit LED Leuchten ausgestattet. Dies gilt für Deckenleuchten genauso wie für die Wandleuchten und Tischleuchten im Schlafzimmer...die sind energiesparend und halten lange. Grüße,hemmenlos (verfasst von lampen-experte.de) |
Beiträge: 6 | Mitglied seit: Juli 2009 |
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