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Wenn wir in Zusammenhang mit unseren vier Wänden an das Schlagwort
Sicherheit denken, so wohl in erster Linie an die Sicherheit vor Einbruchsdelikten und die
Sicherheit vor Bränden. Beiden sind wir nicht völlig schutzlos ausgeliefert, wenn wir
bei der Planung unseres Wohneigentums einige Grundregeln beherzigen. Doch auch wer in
einer Mietwohnung wohnt, kann Vorsorge treffen.
Die Gefahr Opfer und Geschädigter eines Einbruchdeliktes zu werden ist
größer als viele Mitmenschen vielleicht meinen. So geben Statistiken darüber Auskunft,
dass in Deutschland jährlich weit über 100.000 durchgeführte Haus- und
Wohnungseinbrüche gemeldet werden. Hinzu kommt noch eine Vielzahl von versuchten
Einbrüchen. Wie hoch die Dunkelziffer nicht zur Anzeige gebrachter Einbruchsversuche ist
lässt sich nur erahnen. Viele Einbrüche sind zudem noch mit Vandalismus verbunden. Die
Sachschäden aus blinder Zerstörungswut sind dabei oftmals für den Betroffenen noch viel
erheblicher als das eigentlich entwendete Diebesgut. Viele Opfer eines Einbruchdeliktes
leiden zudem unter den psychischen Folgen. Sie fühlen sich noch lange Zeit nach den
erlebten Ereignissen nicht mehr sicher in ihren vier Wänden.
Einen wirksamen Schutz
gegen Einbrüche stellen an den Schwachstellen eines Hauses angebrachte mechanische und /
oder elektronische Sicherungstechniken da. Wo diese Schwachstellen sich an Gebäuden
befinden, geht aus den Abbildungen hervor.
Beim Thema elektronische Sicherung sollten wir auch daran denken, das ein Brand nicht
nur all das vernichten kann, was wir uns in vielen Jahren schufen, sondern auch mit
unseren oder mit dem Tod von uns lieben Mitmenschen enden kann. Ein Rauchmelder wirkt dem
vor und verhindert oft das Schlimmste. |
Bildquelle:
BHE
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