Der Traum von den eigenen vier Wänden, immer mehr Menschen erfüllen sich
diesen Traum bereits in jüngeren Jahren. Doch bei vielen endete dieser Traum auch mit
einem bösen Erwachen. Damit es Ihnen nicht so ergeht, sollten Sie als erstes Ihren Traum
so weit wie möglich konkretisieren.
Welche Bedürfnisse haben Sie? Muss es unbedingt ein Eigenheim sein? Käme vielleicht auch
ein Reihenhaus oder eine Eigentumswohnung in Frage? Möchten Sie unbedingt ein neues und
einzugsfertiges Eigenheim, oder würde es Sie reizen ein älteres Objekt von Grund auf zu
sanieren? Welche Bauform schwebt Ihnen vor und was halten Sie von alternativen Bauweisen?
Auf dieser und den nachfolgenden Seiten möchten wir Ihnen bei Ihren Überlegungen,
Planungen und Entscheidungen behilflich sein.
Übersicht Passivhaus
Seit der in Kraft getretene Energieeinsparverordnung dürfen nur noch
Eigenheime errichtet werden, die den Anforderungen und Maßstäben eines
Niedrigenergiehaus entsprechen. Passivhäuser überbieten diese Mindestanforderungen noch
beträchtlich und benötigen im Durchschnitt weniger als Einviertel der Heizenergie eines
durchschnittlichen Niedrigenergiehauses. Der Bau eines Passivhauses ist nicht nur der
Umwelt zur liebe einer Überlegung wert. Auch angesichts der Tatsache, das die
Heizölpreise zukünftig alles andere als konstant bleiben werden, sind Passivhäuser eine
lohnende Investierung für und in die Zukunft.
Baubeschreibung und
Pfuscharbeit
So mancher Traum von einem Eigenheim endete vor Gericht und schlimmsten
für den Bauherren mit einem finanziellen Desaster. Vom Traum blieb oft nicht mehr als
eine Investruine. Doch davor können sich zukünftige Eigenheimbesitzer weitestgehend
schützen. Worauf Sie achten sollten und in welchen Fällen Sie auf die professionelle
Hilfe eines Bauberaters und Gutachters zurückgreifen sollten, haben wir auf der nächsten
Seite für Sie zusammen gestellt.
Lehmbau und Lehmbaustoffe
Seit dem der Mensch sich niederließ um sesshaft zu werden, betrieb er,
neben Ackerbau und Viehzucht, den Hausbau. Es dauerte nicht lange in der
Entwicklungsgeschichte des Menschen, bis er erkannte, welch universeller Baustoff Lehm
ist. Wird Lehm richtig verarbeitet, so können Bauten aus Lehm ohne weiteren Jahrhunderte
überdauern. Im letzten Jahrhundert erst etwas als Baustoff aus der Mode gekommen, hat
sich der Lehmbau wieder seinen Platz unter den verschiedenen Bauarten zurück erobert, ist
ökologisch wesentlich unbedenklicher und sorgt für ein Wohlfühlklima in den eigenen
vier Wänden, wie es kaum eine zweite Bauart könnte.
Säulen und Balustraden
Säulen dekorieren nicht nur Schlösser und fürstliche Landhäuser,
erbaut in früheren Jahrhunderten. Sie tragen auch nicht nur mit spielerischer
Leichtigkeit die Deckengewölbe antiker Hallen, oder südlicher Schwimmbäder in
vorchristlicher Zeit erbaut. Sie zeugen auch nicht nur von der Baukunst und
architektonischen Meisterleistung alter Kulturen und ihren Baumeistern. Auch in der
neuzeitlichen Bauplanung fließen Säulen und Balustraden als Gestaltungselemente wieder
vermehrt mit ein, um Gebäude zu veredeln und ihre ganz persönliche Note zu verleihen.
Porenbeton im Bauwesen
Beim Bau eines Ein- oder Zweifamilienhauses, ebenso beim Neubau oder
der Sanierung mehrgeschossiges Wohngebäude oder größerer Wirtschaftsgebäude, bei sehr
vielen Bauvorhaben werden Steine aus Porenbeton verwendet. Wenig verwunderlich, besitzen
doch Steine aus Porenbeton wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Ziegelsteinen.
Mehr und ausführlicher zu den Eigenschaften, den Einsatzmöglichkeiten und der
Verarbeitung von Steinen aus Porenbeton auf der folgenden Seite.
Pflaster und
Pflasterarbeiten
Schön gestaltete Wege und Sitzecken, Einfahrten, Innenhöfe oder
Gartenanlagen, sie sind kaum ohne ansprechende und individuell geplante Pflasterflächen
vorstellbar und verleihen vielen Flächen erst ihren ganz individuellen Eindruck. Ganz
gleich, ob Sie als Bauherr eine ausführende Firma beauftragen möchten und nun vor der
Wahl nach dem geeignetsten Material stehen, oder ob Sie als geübter Heimwerker die
Pflasterarbeiten selbst ausführen möchten, einige anregende Hinweise finden Sie auf den
folgenden Seiten.
Strohballen als
Wärmedämmstoff
In Amerika ist die Strohballenbauweise bereits seit etwa dem Jahre 1890
bekannt. Eine Reihe von Gebäuden aus dieser Zeit stehen noch heute und befinden in einem
guten Zustand. Sie beweisen, dass die Bauweise Strohballen als Dämmstoff langlebig,
haltbar und sicher ist. Anfang März 2006 erhielt nun auch in Deutschland der er
Fachverband eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Strohballen als
Wärmedämmstoff.
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