Spanische Wände bzw. Paravents besitzen
herkömmlichen Raumteilern gegenüber den großen Vorteil der Flexibilität. Nicht mehr
benötigt, können Paravents zusammengeklappt leicht verstaut werden und nehmen dann kaum
noch zusätzlichen Platz in Anspruch.
Bei einem Paravent handelt
es sich vom Grundprinzip her um durch Scharniere verbundene Rahmen, die mit Stoff oder
einer stoffähnlichen, oftmals kunstvoll gestalteten Tapete bespannt sind.
Wer nach dauerhafteren Lösungen sucht, dabei nicht gleich eine
Trockenwand als trennendes Element errichten möchte, für denjenigen sind Regale als
Raumteiler die bessere Wahl. Doch es gibt auch eine Reihe von Alternativen, dazu später. |
Bildquelle: Hemera
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Regale aus Holz verwendete der Mensch bereits im Altertum. Nur dienten
diese in der Antike weniger der Raumaufteilung, als vielmehr als Ablageflächen, um auf
kleinsten Raum möglichst viele Dinge aufbewahren zu können. Man denke hierbei nicht nur
an Obstregale, sondern auch an klösterliche Bibliotheken und anderen
Verwendungsmöglichkeiten. Neben Regalen aus Holz wurden als zusätzliche Ablageflächen
auch Nischen im Mauerwerk genutzt.
Zurück zur Neuzeit. Raumteiler und Regale gibt es aus Holz und aus
Metall. Oftmals kommen beide Materialen im Verbund zur Anwendung. Zum Beispiel ist bei
Leiterregalen oftmals das tragende Gestell aus Metall und als Einlageböden werden
furnierte Hölzer verwendet. Weitere Materialien für Raumteiler sind Glas und Kunststoff,
ebenso Plexiglas, wobei diese Materialien ebenfalls in Kombination mit anderen Materialien
zum Einsatz kommen.
Der einfachste Weg einen Raumteiler zu erhalten um seine Wohnraumideen
zu verwirklichen, ist zweifelsohne der Erwerb eines fertigen Regals. Viele Regale lassen
sich im System erwerben und für unterschiedliche Raumgrößen, Höhen und Einsatzzwecke
kombinieren. Auf der anderen Seite wird es dem handwerklich geschickten Heimwerker kaum
größere Probleme bereiten, einen Raumteiler selbst entsprechend seiner Vorstellung und
Wohnraumideen zu fertigen und individuell an den vorhandenen Wohnraum anzupassen.
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